Geschichte - Donauhexa e.V.

Vereinsgeschichte bzw. Enstehung der Hexen


Die Vereinsgeschichte

Die Vereinsgründung der Donau - Hexa fand am 15.09.1990 statt. Bereits am 30.10.1990 wurde der Verein unter dem Namen Donau - Hexa in das Vereinsregister eingetragen. Schnell stieg die Zahl der Mitglieder auf 25 an, bis es 1995 zu größeren Differenzen unter den Mitgliedern kam. So fand im Jahre 1996 keine Aktivitäten statt, da nur noch 6 Mitglieder übrig blieben. Durch Zahlreiche Neuzugänge konnte der Verein im Jahre 1997 schon wieder Aktiv an Umzügen teilnehmen. Am 15.05.2004 wurde der Stammsitzwechsel nach Sigmaringendorf vollzogen. Ab diesem Tag trugen Wir den neuen Namen Donauhexa Sigmaringendorf e.V. Bis zum heutigen Tag ging es stetig bergauf und die Mitgliederzahl stieg auf 67 Donau - Hexa und 29 Hexa - Kinder an.

 

Maske und ihre Entstehung

Die Donauhexe

Die Donau - Hexa erinnern an die Zeit im späten 16. Jahrhundert, als die Hexenverfolgung im deutschsprachigen Raum ihren Höhepunkt erreichten. In den schwer zugänglichen Donauniederungen suchten die der schwarzen Magie und Hexerei beschuldigten Menschen Schutz vor der kirchlichen und weltlichen Behörden. Die natürlichen Farben des Häses berufen sich auf den Tarneffekt vor den Verfolgern. Die Maske ist aus dem Holz der kanadischen Whymouthkiefer geschnitzt. Die Rohlinge sehen alle gleich aus, aber es können verschiedene Gesichtstypen gewählt werden. (z.B. lange Nasen, kurze Nasen, dicke Nasen, dünne Nasen, gerade Nasen, krumme Nasen, große Nasen, kleine Nasen usw.) Die Haare sind aus echtem Roßhaar und werden von unten gegen das Kopftuch genäht. Die Socken sind handgestrickt und enthalten nochmals alle Farben des Häses. Die obligatorischen Strohschuhe stammen von einer Frau aus dem Schwarzwald, welch schon über 80 Jahre alt ist. Die Schuhe sind natürlich handgefertigt.